Juli 13, 2022

12 von 12 ist eine alte Tradition in der Bloggosphäre: Dokumentiere den 12. jeden Monats mit 12 Bildern. Erst war ich skeptisch, inzwischen finde ich es sehr schön, hier die Einfachheit des Alltags zu feiern. Have fun!

Ein ganz stinknormaler Arbeitstag

Der 12. Juli ist in diesem Jahr ein Dienstag. Also ein ganz normaler Arbeitstag. Es ist mir garnicht so leicht gefallen, daran zu denken, Fotos zu machen.

Ich finde dieses Blog-Format ja richtig cool, aber ich habe auch einen kleinen Kritikpunkt an der Sache: Eigentlich mag ich es nicht so gern, unterschwellig permanent auf Fotomotivsuche zu sein. Ich glaube, es verhindert etwas Präsenz, in dem, was ich gerade tue. Aber gut. Vielleicht kann ich ja lernen, achtsam fotografieren. Irgendwie macht es ja auch echt Spaß.

6:04 Uhr. Jalousie und Augen halb geöffnet. Der blaue Himmel strahlt mich geradezu unverschämt an. - Na gut. Ich lass mich mich mal von dir motivieren aufzustehen. 😉 

Weil keins unserer Fenster nach Osten schaut, habe ich eine Sonnenblume engagiert und ihr ihren Arbeitsplatz auf dem Küchentisch eingerichtet. Mission completed. 

Dienstags um 9:30 ist Sportstudio angesagt.

Phase eins: Hinweg mit den Fahrrad absolvieren und schonmal aufgewärmt ankommen.

Phase 2: Bin gespannt, welches Untensil ich heute vergessen habe, aber: Diesmal an alles gedacht. Was man nicht sieht auf dem Bild, aber sonst auch gern mal zuhause bleibt: Handtuch, Bänder für die Hände, Tasche mit Duschgel und Konsorten, die alte Brille ...

Phase 3: Mit Boxhandschuhen kann ich kein Selfie machen, sorry. 😉

Phase 4: Vieeeel Wasser trinken. Nicht nur nach dem Sport eine erfrischende und gesunde Maßnahme.

Phase 5: Duschen. Definitv kein Foto.

Wieder @home, erstmal nachschauen, ob es heute Abend was aus Zitrone oder aus Zwiebel zu Essen gibt.

Auflösung folgt.

Meine Nichte (11) hat zum Geburtstag neue Rollschuhe bekommen und ist total geflasht. Ich glaube, als diese Art Schuhe auf den Markt kamen, war ich nicht viel älter, als sie. Und es war damals ein Quantensprung, verglichen mit den Dingern aus Metall, die ich mir als Kind an die Straßenschuhe geschnallt habe. Generation Ü50: Remember?

Ich hatte heute nachmittag zwei ZoomCalls, einer davon war mit Cathy Koronakis, die mir ganz tolle Vorlagen für Instagram und Facebook designed hat. Ich hatte nur einen WINZIGEN Korrekturwunsch. Bin ganz begeistert. Und außerdem ist Cathy nicht nur mega GUT, sondern auch noch total NETT! 🙂

Meine Chrome-Erweiterung hat heute auch wieder einen schönen Auftrag für mich.

Hab Spaß.

Tue was du liebst.

Folge deine Träumen.

❤

Mein Bruder macht gern mal Ratespielchen mit mir und schickte mir ein Foto von sich und meinem Neffen vor dem Olympiastadion mit der Frage, was da wohl los sei. Sein Tipp: Irgendeine hippe Band aus GB.

Mein Antwortfoto sollte ihm signalisieren, dass ich grad nicht googlen kann, weil ich koche. Ich finds fast kunstvoll.

Auflösungen: Coldplay und Möhren-Ingwer-Suppe. Das Rezept hab ich gegoogelt.

Am Abend kam meine liebe Freundin Daniela zu Besuch. Wir haben lange zusammen im Chor gesungen. Das war auch immer dienstags. Ich habe den Chor verlassen, aber natürlich nicht meine Sängerfreund*innen. Es war ein sehr schöner Abend mit ihr.


22.30 Abendstimmung vor der Haustür. Es ist toll, dass es erst so spät dunkel wird.