Erster Arbeitstag nach dem Urlaub.
Am Samstag bin ich aus dem Sommerurlaub in der Normandie gekommen. Bei Abreise war hier in Berlin absoluter Hochsommer mit brütender Hitze; jetzt kündigt sich der Herbst an. Man kann es eher riechen als an der Außentemeratur festmachen. Am Montag den 12. September, meinem ersten Arbeitstag, tritt aber die harte Realität zutage.
Ich muss jetzt morgens ein Licht anschalten. Och nöööö!
"You can´t climb the ladder of success with your hands in your pockets." Au weia!!! Ich hab die Angewohnheit, sie allermeistens genau da zu parken. Mein Mann macht sich immer darüber lustig.
Meine Lieblingsschuhe.
Es geht einfach nicht mehr. Die sind nun wirklich total hinüber. Ab in den Müll damit. Aber mir bricht fast das Herz. (Ersatz ist allerdings bereits unterwegs.)
Heute arbeite ich wieder in der Berliner Philharmonie und fahre Übertitel. Das heißt, wenn fremdsprachlich gesungen wird, projiziere ich live den deutschen und englischen Text in den Saal, damit das Publikum weiß, worum es geht. Diesmal im Rahmen des Musikfestes für eine tradtionelle koreanische Ahnenzeremonie, wobei ich die koreanischen Kolleg*innen technisch unterstütze. Das Ganze passiert im Lichtstudio unterm Dach. Aus dem Treppenhaus im 7. Stock schaut man auf die Staatsblibliothek. Ich mag den Ausblick.
Mittagspause leider nicht auf dem Balkon, Fassadenreparatur.
Dafür habe ich auf dem Sofa aber noch die letzten Seiten meiner Urlaubslektüre gelesen. Bin ein großer Fan von Robert Seethaler. Auf dem Cover das "Heartbreakin'-Mobil", mit dem ein abgehalfteter Schlagersänger durch die bayerische Provinz tingelt. Hat Spaß gemacht.
Koalitionäre, kurz bevor sie gegart werden. 😉
Seit Corona steht vor der Philharmonie dieses auch sehr stylische Kantinen-Mobil. Musiker*innen und Publikum können jetzt draußen vorglühen.
Abendliche Auflösungserscheinungen.
Übrigens habe ich heute extra eine Hose ohne Taschen angezogen. Wegen des Erfolgs, gell!
12 von 12 ist eine alte Tradition in der Bloggosphäre: Dokumentiere den 12. jeden Monats mit 12 Bildern. Erst war ich skeptisch, inzwischen finde ich es sehr schön, hier die Einfachheit des Alltags zu feiern. Have fun!