Dezember 23, 2021

Ich habe ja das verdammte Glück, dass diese vermaledeite Corona-Epidemie meinem persönlichen Leben auch einen positiven Twist verpasst hat.

Ich hatte es schon sooo lange vor: Endlich mein Coaching-Business an die erste Stelle setzen und vollständig davon leben können. Ich arbeite schon viele Jahre als Musiker:innen-Coach, habe mich über diese lange Zeit stetig weiter professionalsiert, hatte zahlreiche Kundi:nnen, diverse Lehraufträge … aber der große Durchbruch wollte mir nicht gelingen.

Heute weiß ich auch warum.

Außer ein paar konkreten und wenigen vagen Ideen hatte ich keine Ahnung, wie ich dieses Vorhaben erfolgreich in die Tat umsetzen könnte. Ich eierte mit meiner Positionierung rum. Ich hatte (wie die meisten Menschen) ein paar veritable und hartnäckige Mindset-Probleme. Ich hatte nicht genug Mut. Und mein Standbeinjob (für Brötchen und Dach über dem Kopf) in der Berliner Philharmonie machte mir auch immer noch sehr viel Spaß. Ich konnte dort mit tollen Kolleg:innen und dem besten Chef ever arbeiten, meine Aufgaben waren interessant und hatten genau das richtige Anspruchsniveau, so dass mich weder überfordert noch gelangweilt fühlte. Und ich konnte „nebenher“ etwas eigenes aufbauen. Ein typischer Goldener Käfig also. Ich saß bequem in diesem wunderbaren goldenen Bau von Hans Scharoun und hatte keinen akuten Druck diese Komfortzone zu verlassen. (Wie konnte ich den Wink mit der Fassade nur übersehen?? 🙄)

Was mir im Frühsommer 2020 geschah

Als dieses angenehme Leben im März 2020 jäh (und wie sich bald zeigen sollte, auch für immer) endete, brauchte ich erstmal eine Weile, bis ich das tatsächliche Ausmaß der Konsequenzen für mein Leben erkannt habe. Als ausgewiesene Optimistin, rechnete ich damit, dass „es“ schon bald irgendwie weitergehen würde. Zuerst haben wir das ja alle gedacht. Und gehofft.

Ich fing dann eigentlich unmittelbar an, mich damit zu beschäftigen, wie man eine Online-Business-Existenz als Coachin für professionelle Musiker:innen aufbaut. Aber von heute aus gesehen, hab ich erst im Frühsommer wirklich kapiert, wo der Hammer hängt. Und von da an gab es dann auch ein echtes inneres Committment für mein digitales und natürlich auch analoges Business-Wachstum.

Insofern dehnt sich dieser Jahresrückblick 2021 teilweise auch auf die 2. Jahreshälfte von 2020 aus.

Also erstmal: Danke, Corona für den unsanften Tritt in den Allerwertesten, dass ich nun endlich und tatsächlich meinen langgehegten Lebenstraum in die Tat umsetze.

Es ist ein riesiges Abenteuer, ich schwitze, ich hab Schiss. Ich hab Spaß wie Bolle. Ich fühle mich streckenweise überwältigt von der Aussicht auf mein zukünftiges Leben mit all seinen Herausforderungen und den wunderbaren Menschen, die diesen Weg mit mir gehen und mich unterstützen. Und ich bin inspiriert und begeistert von den megaspannenden Musiker:innen, mit denen ich in den vergangenen 24 Monaten erstmals oder erneut arbeiten durfte, und denen ich mit ganz neuen Ideen und Formaten weiterhelfen konnte.

Merci, liebe Leute!!


Meine Ziele für 2021 – und was daraus geworden ist

  • Meinen Lebensunterhalt im Laufe des Jahres komplett mit meinem Coaching-Business bestreiten können.
    • Das hat leider noch nicht geklappt. Aber ich konnte meinen Umsatz spürbar steigern (verdoppeln) und habe neue Kund:innen aus allen möglichen Ecken in Deutschland gewonnen.
  • Einen Mitgliederbereich aufsetzen und eröffnen.
    • Ich habe sehr viel daran rumgedacht, wie dieser Bereich beschaffen sein muss, um Musiker:innen echten Nutzen und Mehrwert zu bringen. Inzwischen bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich vorerst nur zeitlich begrenzte Gruppenprogramme anbieten möchte, um noch besser zu wissen, welche Themen Musiker:innen ganz besonders drücken und wie ich ihnen dabei am besten helfen kann.
  • Meine Newsletter-Liste sollte ordentlich wachsen. Am liebsten exponentiell.
    • Sie ist gewachsen, aber noch eher mit der Geschwindigkeit eines Buchsbaums.
  • Ich wollte mich mit Social Media Marketing vertraut machen, es verstehen und betreiben.
    • Ich bin immer noch im Lernprozess. Und immer noch etwas ambivalent.
  • Viele epische Blogartikel schreiben
    • Es sollten seeehr viele sein. Ich habe mehrere DinA4 Seiten mit Themenideen und Headlines beschrieben. Jetzt sind es einige Beiträge geworden. Sie sind sehr lang. Das ist auch nicht schlecht.
  • Endlich richtig aufs Kitesurf-Brett kommen, nicht gleich wieder runterfallen und mindestens 2x hin und herfahren. 
    • Nope. In diesem Jahr war ich leider nie zur richtigen Zeit am richtigem Ort, um passende Anfängerinnen-Bedingungen zu haben. Ich hatte den Neopren noch nicht mal an.
  • Regelmäßig meditieren
    • Jep. Das klappt zwar noch nicht täglich, aber immer öfter. Seit Ostern gibt es bei uns wochentags von 6:05 bis 6:15 Yoga-Sonnengruß. Michael (mein Mann) hat mir versichert, dass ich immer mitmache. Manchmal merke ich es nicht. 😉

Mein Motto 2021 lautete: Das Feld wird beackert und die Saat geht langsam auf.


Mein Jahresrückblick 2021+:

Drinnen:
Mit dem Business voll im Fokus ist mein Kopf gefühlt ein Fass kurz vorm Überlaufen

Seit bald 20 Monaten arbeite ich nun mit Hochdruck daran, mein Coaching-Angebot und meinen Karriere-Blog für Musiker:innen hinaus in die große Welt zu tragen. Ich kann sagen, dass der Großteil meiner Energie in dieses „Projekt“ fließt und habe das Gefühl, dass ich recht monothematisch geworden, wenn mich jemand fragt, was mich gerade so umtreibt. In meiner Jahresend-Reflexionsübung ist mir aufgefallen, wie wenig ich mich mit den Geschehnissen in der Außenwelt beschäftige.

Das Jahr 2020

Voll motiviert legte ich also los:

Ich habe einen 8 Monate langen Onlinekurs bei Sandra Holze belegt „Wie man einen Onlinekurs kreiert, der sich verkauft“. Dabei merkte ich, dass ich dafür erstmal eine Menge Grundlagen legen musste. Das Wissen schaffte ich mir durch viele Kilometer joggen mit Podcasts und durch lesen, lesen, lesen drauf. Kombiniert mit Ausprobieren.

Ich habe meine Website komplett erneuert: anderes WordPress-Theme, neuer Aufbau, Texte und Design. Meine liebe Freundin Patrizia Monnerjahn hat die vormals sehr hanseatisch blau-weiße Anmutung durch ein wahres Farbenspektakel ersetzt. Toll, dass wir uns getraut haben. 😍 Dann ging es weiter mit: E-Mail-Marketing und Automationen aufsetzen, DGSVO, Tracking und Webseitenstatistiken verstehen, Freebees erdenken, Produkttreppe entwickeln, Launch Strategien kennenlernen, fachgerechtes Texten von Landdingpages, Postings und Newslettern, Canva lernen, Plugins kaufen, Kursplattformen und Zahlungsanbieter auswählen, und was weiß ich noch alles. Wenn du jetzt nur Bahnhof verstehst, weißt du, wie es mir ging.

Im Dezember habe ich dann meinen ersten Onlinekurs mit ein paar freiwilligen Testpersonen 😉 durchgeführt. Titel: Stark durch die Krise. Stärke deine Resilienz. Dazu habe ich meine 7 Etüden für mehr innere Stärke komponiert.

Das Jahr 2021

Das 1-Jahres-Gruppencoaching bei Lisa Matla

Die sicherlich beste und zentrale Entscheidung in 2021 war, dass ich mich durchgerungen habe, das Jahres-Gruppencoaching bei Lisa Matla zu buchen. Ich war mir nicht sicher, ob ich Gruppencoaching gut finde. Jetzt bin ich Ultra-Fan dieses Formats.

Lisa ist einfach der Hammer:

1. Sie leistet wertvollste Hilfe zur Selbsthilfe und schüttet Wissen rund um Strategie und Technik für das Business-Wachstum in Hülle und Fülle über uns vier Teilnehmerinnen aus. 💚

2. Es nimmt einem fast dem Atem, ihr bei ihrem eigenen Wachstum zuzuschauen. Was für eine Inspiration! Was für ein Vorbild!

3. Sie ist dabei charmant, pragmatisch und unprätentiös. Außerdem verliert sie nie die Ruhe.

Ohne Lisa wäre ich heute nicht da, wo ich bin.

Meine sisters in crime: Pamela Klein, Lisa Matla und Petra Schwarz.

Mit diesen Themen habe ich mich besonders intensiv beschäftigt, das habe ich gelernt

Onlinemarketing an sich: Viele, viele, teilweise kleinteilige Problemchen, mit denen ich mich mehrfach konfrontiert sah. „Wie ging nochmal …? 🤔 Manchmal dachte ich, ich dreh mich im Kreis. Ich hoffe, ich befinde mich grundsätzlich in einer Aufwärtsspirale.

SEO Suchmaschinen-Optimierung: Ich habs kapiert. Hab schon viel umgesetzt, aber lang noch nicht alles. Es wirkt. Ich bin auf jeden Fall leicht auffindbar, wenn du eine Musiker:innen-Coach suchst.

Produktivität und Zeitmanagement: Ich hab viel recherchiert und an mir selbst ausprobiert. Das Thema ist vielschichtig. Manches klappt super. Vieles ist nicht durchzuhalten. Aber jeder Jeck ist anders. Und jeder Jeck kann sich seinen eigenen Produktivitäts-Baukasten zusammenstellen. Denke ich mir so.

Sichtbarkeit Teil 1: Videos von mir. Selber drehen mit dem handy und drehen lassen. Maximaler Überwindungsaufwand. Ein RiesenDank an Christine Harbig, die einem den roten Teppich zum eigenen Bild ausbreitet. Es gibt inzwischen ein „Über mich Video“. Ich werde es online stellen. Ganz bestimmt. Ganz bald.

SIchtbarkeit Teil 2: Soziale Medien: Hmmm. Ich bin nach wie vor ambivalent. Schwanke zwischen Faszination und Genervtheit. Ich musste lernen: Schöne Grafiken in canva erstellen, facebook-Ads und Statistiken verstehen, Beitragsarten auf FB und Instagram unterscheiden, fb-Business-Manager, CreatorSuite  … ein Fass ohne Boden. Momentan noch.

Würde oft am liebsten alles abschalten – und starte dann in einem Anfall von Wahnsinn einen Story-Adventskalender. Hab ich sie noch alle? Ich glaube, das wird sich bald einpendeln. Hoffentlich.

Die Online-Coachin bei der Arbeit

Ich hatte ja im Dezember 2020 meinen Beta-Kurs zum Thema Resilienz aufgesetzt und 8 Teilnehmer:innen gewinnen können. Das Feedback im Anschluss war durchweg positiv. Außer, dass ich wohl viiiiiel zu viiiiiiel Inhalt reingepackt habe. Ich hab auch selbst viiiiiiel dabei gelernt. Aber vor allem habe ich gemerkt: Ich krieg das hin. Und es wird gut. Huihuihui.

In Juni habe ich mein Online-Format intakt-GESPRÄCHSSALON ins Leben gerufen. Es waren ein paar tolle, durchweg bereichernde Events in meinem Zoom-Wohnzimmer. Allerdings wurde der Salon überwiegend von meinen Freund:innen besucht. Ich habe es noch nicht geschafft mehr Musiker:innen von außerhalb meiner Blase anzuziehen und versuche gerade herauszufinden, woran das liegt. Im Herbst habe ich das Format in einen Kurz-Workshop – das intakt-STUDIO – umgewandelt. Da gibt es Brainfood & Networking für Profimusiker:innen. Check it out!

Die Saat geht langsam auf

Es kamen übers Jahr einige neue Kund:innen zu mir. Interssanterweise überwiegend aus dem süddeutschen Raum. Und ein paar aus vergangenen Zeiten kamen wieder. Wie schön!

Ich wurde vom Grafenegg Festival und der ECMA (European Chamber Music Academy) angefragt, einen Online-Workshop für die Ensembles in residence zu geben. IN ENGLISH. Kreisch!! (Lisa: „Sag ich doch schon die ganze Zeit, dass du bei deiner Zielgruppe zweisprachig arbeiten solltest.“)

Hab ich hinbekommen. Hat Spaß gemacht. Ich soll wiederkommen. 🙂

Ich habe (neben meinen üblichen Seminaren an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ und der Musikhochschule Freiburg) auch einen Workshop an der Universität der Künste gegeben. Und letzte Woche habe ich für das kommende Semester (und wahrscheinlich auch die folgenden) einen weiteren kleinen Lehrauftrag an der Musikhochschule in Münster erhalten. Yipeeeh. Ich liebe es mit jungen Leuten zu arbeiten!!

Endlich mal wieder Präsenzunterricht

Geht doch ganz einfach! – Haha.

Ich verliere oft das Gefühl dafür, was ich in den letzten 20 Monaten alles geschafft habe. Es waren unzählige Kleinigkeiten – oft technischer Natur – und vor allem die Eroberungen von Wissen auf allen möglichen anderen Gebieten. Damit ich gute strategische Entscheidungen treffen kann. Und damit ich wirklich RICHTIG GUTE Angebote für Musiker:innen kreieren kann.

Das ist einfach schwer messbar.

Und mit jedem Schritt voran tun sich noch mehr Baustellen auf.

Und wenn man etwas gelernt und verstanden hat, fühlt es sich an, als hätte man es schon immer gekonnt.

Puh! Ich glaube, meine Lernkurve war nicht nur steil, sie war fast senkrecht.

Oft raucht mir der Kopf. Zu oft kann ich es einfach nicht lassen und sitze an sieben Tagen der Woche vor dem Laptop, um an Problemen rumzuknacken, Erklärvideos anzuschauen oder To-do-Listen von oben abzuarbeiten, um unten gleich wieder die nächsten drei Aufgaben zu ergänzen. Manchmal bin ich ganz schön erschöpft.

Aber es macht natürlich auch mega Spaß, neues Terrain zu erobern, Lösungen zu finden und Ergebnisse zu sehen. Ganz zu schweigen von der Freude über das positive Feedback, das mich schon jetzt erreicht hat. Da kriege ich Energie und fühle, dass ich dafür brenne, was ich tue. Da bin ich glücklich, weil ich Werte leben kann, die mir wichtig sind: Lernen, andere unterstützen, mich in Themen reinfräsen.

Trotzdem: Auch bei mir gilt jetzt „flaten the Lerncurve“. Damit ich noch mehr ins konkrete Umsetzen komme. Damit meine Worklife-Balance im Lot ist und mein Leben langsam wieder etwas entspannter wird.


Und was ist mit Musik?

Im Sommer 2020 bin ich aus dem Jazzchor ausgestiegen, in dem ich 14 Jahre als Mezzosopranistin gesungen habe. Irgendwie fühlte es sich nicht mehr gut an für mich. Weil ich aber eine treue Seele bin, und BERLINVOKAL natürlich immer der Chor meines Herzes bleiben wird, bin ich im Frühling rückfällig geworden. Im Chor herrschte Mezzo-Mangel bei den Aufnahmen für ein Video von „Wenn ich ein Vöglein wär“. Also habe ich Stimme zuhause in unserem begehbaren Kleiderschrank eingesungen und bin nach Neukölln ins Fotostudio von Stefan Klonk zum Filmdreh geradelt. (Von Stephan stammen übrigens auch die Fotos auf meiner website.)  Ist richtig schön geworden. Schaut + hört her!!

Im Juni habe ich mit dem fantastisch-fanasievollen Hiromu Seifert für meine Mutter ein Lied von Dave Matthews aufgenommen. Er hat den Song megaschön für mich arrangiert und mich mit keyboard und percussion begleitet. Ich habe dafür außerdem sogar meine Geige ausgepackt und bin ganz glücklich mit dem Ergebnis. DAAAANKE.

In den heißen Hochsommertagen erreichte mich dann die Anfrage, ob ich mit Elisabeth Schubert und zwei weiteren Sängerinnen einige von Winnie Brückner arrangierte Weihnachtslieder einzustudieren und (hoffentlich) in einem Konzert zum Besten geben wolle. Eins meiner absoluten Chorrepertoire-Lieder stammt von Winnie (If) und da konnte ich natürlich nicht nein sagen. Es war ganz schön anspruchsvoll. War auch im Vorwort des Notenhefts so angekündigt. Wir haben es aber geschafft, uns bis Ende November 5 Stücke draufzuschaffen.

Zu einem richtigen Konzert in aller Öffentlichkeit ist es leider nicht gekommen. Corona … Wir haben stattdessen ein 2G+ Hauskonzert bei uns im Wohnzimmer veranstaltet. Jede von uns durfte 6 Personen einladen. Es war seeehr schön. Wir waren zufrieden und auch ein wenig stolz.

Meine kleine Band ohne Namen (ich nenne sie Windscheidt-Project), bestehend aus mir (voc) + p, git, b und perc, hat leider pandemiebedingt Federn gelassen. Der Percussionplayer hat aus Motivationsmangel und Frust das Handtuch geschmissen, Michael als Mediziner noch weniger Zeit als sonst und schafft es einfach nicht mehr, in die Tasten zu greifen. Der Bassist könnte die beiden zwar ersetzen, aber naturgemäß nicht gleichzeitig. Insofern: PERSONALMANGEL!!

Aufnahmestudio im Kleiderschrank

Draußen:
Das Eifelhochwasser und die Umwelt

Ich bin im Rheinland aufgewachsen und mein Mann Michael kommt aus einem kleinen Dorf in der Eifel. Im letzten Jahr waren wir in in der Gegend um Ahrweiler wandern und kennen die von Hochwasser betroffenen Gegenden ganz gut.

Das Sommer-Hochwasser war und ist mit seinen Folgen immer noch entsetzlich. Meine Schwiegermutter hatte zwar Wasser im Keller, ist aber glücklicherweise glimpflich davongekommen. Ihr Keller ist allerdings immer noch nicht wieder in Stand gesetzt, denn auch die nur wenigen Zentimeter Wasser machten es notwendig, im ganzen Keller die Fliesen samt Estrich rauszuschlagen. Wir haben einige Möbel weggeworfen (zum Glück nur alte). Die neue Heizung blieb unbeschadet und es gab eine Versicherung. Puh!! Für eine 94-Jähige ist das trotzdem ganz schön stressig.

Ich mag und kann mir gar nicht vorstellen, wie es all jenen erging, die weniger Glück hatten …

Auf jeden Fall war das für Michael und mich ein weiterer Anlass, wieder mehr darüber nachzudenken, wie wir unser Alltagsverhalten in Bezug auf Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit verbessern können. Und uns entsprechend unserer Einsichten zu verhalten. Da ist auf jeden Fall noch ziemlich viel Potenzial.

An der Ahr, als alles noch gut war

Meine 3 (4) liebsten eigenen Blogartikel des Jahres


Mein Jahr 2021 in Zahlen

  • 6 (2021) und 4 (2020) richtig fette große Blogartikel geschrieben. Hier geht es zum Blog.
  • 137 Instafollower (im März bei fast 0 angefangen) / 536 facebook-Freunde und 91 Abonnenten. Bin gespannt, was im nächsten Jahr hier stehen wird.
  • 24 Newsletter geschrieben. Und abgeschickt.
  • 142 Newsletter-Bekommer in der E-Mail-Liste.  Das ist  immer noch recht überschaubar. Aber dafür meldet sich so gut wie nie jemand ab. 😅🥰
  • 2 x nach Italien (Sizilien und Venedig), 1 x Spanien (Teneriffa), 1 x nach Holland,  1 x nach Wörlitz, 1x nach Bremen und mehrfach ins Rheinland und Eifel gereist. Und oft zu Fuß in Brandenburg unterwegs gewesen.

Meine Ziele für 2022

  • 4 sechwöchige Gruppen-Programme durchführen und noch mehr 1:1-Beratungen machen. (Das 1. Gruppenprogramm startet am 14. Februar.)
  • Seeehr viele Blogartikel schreiben und daraus viele lustige und relevante SM-posts bauen.
  • Wieder mehr offline-netzwerken.
  • Meinen Podcast starten 😲
  • Meine Arbeitsprozesse weiter optimieren (keep it simple and stupid)
  • Wieder mit der Band proben und womöglich sogar auftreten.
  • Wieder so oft Joggen gehen wie 2020, dann dabei aber Musik hören statt Business-Podcasts
  • Mehr Zeit mit meinen Freund:innen verbringen
  • Mein Motto für 2022: Ready to take off!
Unterwegs!!! 🙂